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Auch bei den Schriften gelten online andere Regeln
Wenn Grafiker zum ersten mal Websites entwerfen sollen, verwenden sie
für den Text natürlich zunächst die in den Firmendrucksachen
verwendeten Schrifttypen. Dann erhebt der Programmierer Einspruch, weil
die etwas ausgefalleneren Fonts auf den meisten Rechnern gar nicht installiert
sind und die Surfer deshalb einen falschen Eindruck bekommen. Die Lösung
ist dann schnell gefunden: Alle Textblöcke werden als Bilder abgespeichert
und genau dort auf die Seiten gesetzt, wo sie hin sollen: Das Laden
derartiger Seiten dauert zwar viel länger, aber: What You See Is
What You Get.
Dumm nur, daß die Suchmaschinen, die die Besucher bringen
sollen, ausschließlich Textinformationen verarbeiten...
Kompromisse
Bei den Menübeschriftungen oder einzelnen grafischen Texten ist
diese Methode durchaus sinnvoll. Die großen Überschrften
auf diesen Seiten sind auch nur so realisierbar
Bei den Fließtexten beschränken Sie sich aber am besten
auf ein bis zwei Standard-Schriftarten. Soll ein bestehendes Corporate
Design mit vorgegebener Hausschrift umgesetzt werden, müssen
Sie sich mit Annäherungen behelfen:
Im Grunde kommen nur drei Familien in Frage:
Die Serifenschriften mit der Times (Times Roman, Serif) als Vertreterin,
die Serifenlosen (Helvetica, Arial, Sans Serif) und die Schreibmaschinenschriften
(Courier, Courier New).
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>Das Kontaktmanagement
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